Dr. Aaron Waxman, MD, ein führender Experte für pulmonale Hypertonie und Dyspnoe, erklärt, dass Kurzatmigkeit häufig fehldiagnostiziert wird. Betroffene warten oft zwei Jahre und investieren über 150.000 US-Dollar in unnötige Untersuchungen. Ein spezialisiertes Diagnoseprogramm mit invasiver kardiopulmonaler Belastungsuntersuchung kann die tatsächliche Ursache aufdecken. Die richtige Diagnose ermöglicht zielgerichtete Therapien, die sogar frühe Formen der pulmonalarteriellen Hypertonie umkehren können. Ein multidisziplinärer Ansatz ist entscheidend, um komplexe Fälle ungeklärter Atemnot erfolgreich zu behandeln.
Diagnose unklarer Dyspnoe: Ursachen und erweiterte Abklärung
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- Häufige Fehldiagnosen bei Dyspnoe
- Drei entscheidende diagnostische Tests
- Protokoll der invasiven Belastungsuntersuchung
- Spektrum der Dyspnoe-Diagnosen
- Multidisziplinärer diagnostischer Ansatz
- Zeit und Kosten verzögerter Diagnosestellung
- Vollständiges Transkript
Häufige Fehldiagnosen bei Dyspnoe
Luftnot ist ein extrem häufiges Symptom und nach Schmerzen die zweithäufigste Beschwerde, mit der Patienten in die Praxis kommen. Dr. Aaron Waxman, MD, weist darauf hin, dass Ärzte oft vorschnell eine Diagnose stellen, die sich am Patientenalter orientiert, statt eine gründliche Abklärung vorzunehmen. Jüngere Patienten unter 55 Jahren erhalten häufig fälschlicherweise die Diagnose Asthma und werden mit wirkungslosen Inhalatoren behandelt. Älteren Patienten wird dagegen oft irrtümlich COPD oder Herzinsuffizienz attestiert.
Diese drei Erkrankungen – Asthma, COPD und Herzinsuffizienz – lassen sich durch Standarduntersuchungen relativ einfach bestätigen oder ausschließen. Dr. Waxman betont, dass viele Patienten mit anhaltender Dyspnoe tatsächlich nicht an diesen häufigen Krankheiten leiden. Dieses Muster der Fehldiagnose führt zu unwirksamen Therapien und einer langwierigen Suche nach den wahren Ursachen.
Drei entscheidende diagnostische Tests
Eine strukturierte Abklärung unklarer Dyspnoe beginnt mit drei grundlegenden Untersuchungen. Dr. Waxman erläutert, dass zunächst eine Lungenfunktionsprüfung zur Beurteilung von Lungenkapazität und -funktion durchgeführt werden sollte. Sind die Ergebnisse unauffällig oder erklären die Beschwerden nicht, folgt als nächster Schritt eine Echokardiographie zur Beurteilung von Herzstruktur und -funktion.
Der dritte essenzielle Test ist eine Bildgebung des Thorax, entweder mittels Röntgen oder CT. Ein kritischer Hinweis von Dr. Waxman: Die meisten Patienten sind nur unter Belastung symptomatisch. Ruheuntersuchungen erfassen daher oft nicht die zugrundeliegende Störung, die ihre Luftnot bei Aktivität verursacht.
Protokoll der invasiven Belastungsuntersuchung
Bei komplexen Fällen setzt Dr. Waxman die invasive kardiopulmonale Belastungsuntersuchung (iCPET) ein. Bei diesem erweiterten Verfahren wird ein Katheter in die Pulmonalarterie eingeführt, um unter Belastung die Druckverhältnisse in Herz und Lunge zu messen. Ein zweiter Katheter in der Arteria radialis dient der Blutdrucküberwachung und Blutentnahme.
Der Patient absolviert anschließend einen stufenweisen Belastungstest auf einem Fahrradergometer. Das Team von Dr. Waxman erfasst minütlich detaillierte physiologische Daten, inklusive Gasaustausch und Blutproben von beiden Kathetern. So entsteht ein vollständiges Bild der kardiopulmonalen Funktion unter Belastung, das eine präzise, physiologisch fundierte Diagnose ermöglicht.
Spektrum der Dyspnoe-Diagnosen
Das iCPET-Protokoll deckt ein breites Spektrum zugrundeliegender Ursachen für Luftnot auf. Dr. Waxman erklärt, dass sich die Diagnosen allgemein in fünf bis sechs Kategorien einteilen lassen. Dazu gehört die frühe pulmonal-arterielle Hypertonie (PAH), die bei rechtzeitiger Behandlung reversibel sein kann. Ein weiterer häufiger Befund ist die Herzinsuffizienz mit erhaltener Ejektionsfraktion (HFpEF), eine Form der pulmonalen Hypertonie.
Die Untersuchung identifiziert auch Patienten mit Dysautonomie, oft infolge einer autoimmunbedingten Small-Fiber-Polyneuropathie. Weitere Diagnosen umfassen neuromuskuläre Erkrankungen und Stoffwechselstörungen. Dr. Waxman weist darauf hin, dass diese Krankheitsbilder nicht Teil der traditionellen Ausbildung in Kardiologie oder Pneumologie waren – was den Bedarf an spezialisiertem Fachwissen unterstreicht.
Multidisziplinärer diagnostischer Ansatz
Die Lösung komplexer Dyspnoe-Fälle erfordert ein Denken über einzelne Fachdisziplinen hinaus. Dr. Waxman betont, dass Ärzte oft zu sehr auf ihr eigenes Fachgebiet fokussiert sind und andere mögliche Ursachen übersehen. Der Erfolg seines Programms basiert auf einem multidisziplinären Team aus Pneumologen, Kardiologen, Rheumatologen, Radiologen und Chirurgen.
Dieses kooperative Modell ermöglicht ein breiteres, aufgeschlosseneres diagnostisches Vorgehen. Es verhindert, dass Patienten vorschnell in eine häufige, aber falsche Diagnose-Schublade gesteckt werden, die nicht ihrer tatsächlichen Physiologie entspricht. Dr. Anton Titov, MD, bestätigt, dass dieser multidisziplinäre Ansatz entscheidend ist, um die optimale Behandlung für jede komplexe Erkrankung zu finden.
Zeit und Kosten verzögerter Diagnosestellung
Die Verzögerung bis zur korrekten Diagnose bei Luftnot ist erheblich und mit hohen Kosten verbunden. Dr. Waxman berichtet, dass im Durchschnitt zwei Jahre zwischen dem Beginn der Symptome und der Diagnosestellung vergehen. In dieser Zeit unterziehen sich Patienten oft wiederholt unnötigen Untersuchungen.
Laut Dr. Waxmans Daten geben Patienten durchschnittlich 100.000 bis 150.000 US-Dollar für diagnostische Tests aus, bevor sie einen Spezialisten erreichen. Ärzte, die helfen wollen, aber unsicher sind wie, veranlassen oft die gleichen Tests erneut. Dr. Waxman plädiert für eine frühzeitige fachärztliche Fernmeinung, um Zeit und Geld zu sparen. Sein Team kann typischerweise innerhalb von sechs Wochen nach der Untersuchung eine korrekte Diagnose stellen, die zu einer gezielten und wirksamen Behandlung führt.
Vollständiges Transkript
Luftnot, besonders unter Belastung, ist ein häufiges Symptom. Die tatsächlichen Ursachen werden oft übersehen. Die Ursachen von Dyspnoe können schwer zu finden sein.
Ein führender Experte für Lungenerkrankungen erläutert diagnostische und therapeutische Optionen. Luftnot ist das Hauptsymptom. Kurzatmigkeit zu werden ist ein häufiges Symptom. Dyspnoe hat viele Ursachen. Eine dieser Ursachen könnte eine pulmonal-arterielle Hypertonie sein.
Dr. Aaron Waxman, MD: Es ist eine relativ seltene Situation. Aber die pulmonal-arterielle Hypertonie ist eine sehr wichtige Erkrankung.
Dr. Anton Titov, MD: Wie findet man Ursachen von Luftnot?
Dr. Aaron Waxman, MD: Das ist eine wichtige grundlegende Frage. Weil so viele Menschen über Luftnot klagen. Diese Patienten erhalten oft eine Diagnose ohne gründliche Untersuchung. Außerdem wollen wir Patienten mit pulmonaler Hypertonie früher in ihrem Krankheitsverlauf entdecken.
Vor etwa sieben Jahren haben wir ein Dyspnoe-Evaluationsprogramm eingerichtet. Wir lernten schnell mehrere wichtige Fakten über Ursachen von Luftnot. Luftnot als Beschwerde ist wahrscheinlich nach Schmerzen die zweithäufigste.
Patienten klagen sehr oft, dass sie Luftnot haben, wenn sie zu ihren Ärzten gehen. Manchmal gehen sie zu ihrem Hausarzt. Oder Patienten gehen zu einem Kardiologen oder Pneumologen. Das sind die drei Arten von Ärzten, die Patienten mit Dyspnoe aufsuchen.
Wir lernten dann sehr schnell, dass Ärzte schnell eine bequeme Diagnose für einen Patienten mit Luftnot stellen. Sie basiert oft auf dem Alter des Patienten. Jungen Patienten wird oft gesagt, dass sie Asthma haben. Mit jung meine ich Patienten unter 55 Jahren. Ihnen wird gesagt: "Oh, es ist Asthma". Dann erhalten Patienten ohne diagnostische Tests Inhalatoren. Ärzte schicken sie dann nach Hause.
Oft wirken diese Inhalatoren nicht. Weil Patienten mit Luftnot kein Asthma haben. Aber dennoch werden Patienten fälschlicherweise behandelt, in der Annahme, sie hätten Asthma.
Es gibt Patienten über 55, die Luftnot haben. Ihnen wurde oft gesagt, dass sie entweder COPD oder Herzinsuffizienz hätten. COPD ist Chronisch Obstruktive Lungenerkrankung. Alle drei dieser Erkrankungen sind sehr einfach zu diagnostizieren und auszuschließen. Asthma, chronisch obstruktive Lungenerkrankung und Herzinsuffizienz sind sehr einfach zu bestätigen oder zu verneinen.
Viele Patienten mit Luftnot haben nicht diese drei Erkrankungen. Wir treffen einen Patienten mit unklarer Dyspnoe [Luftnot] oder unklarer Belastungsintoleranz.
Wir fanden, dass wir nur drei Tests benötigen, um Patienten in die richtige diagnostische Kategorie einzuordnen. Sie sollten eine Lungenfunktionsprüfung haben. Die Ergebnisse der Lungenfunktionstests könnten normal sein. Oder sie erklären die Luftnot des Patienten nicht.
Dann sollte ein Patient eine Echokardiographie haben. Diese könnte auch eine Diagnose nahelegen und erklären, warum ein Patient kurzatmig ist. Der Herzultraschall erklärt vielleicht auch nicht die Luftnot des Patienten oder ist normal.
Dann ist eine Art von Thoraxbildgebung erforderlich. Es ist eine Röntgenaufnahme des Thorax oder eine CT-Untersuchung des Thorax. Die meisten Patienten mit Luftnot sind in Ruhe nicht symptomatisch. Ärzte können nicht erwarten, dass diese diagnostischen Tests erklären, warum jemand kurzatmig ist.
Weil Luftnot nur bei körperlicher Anstrengung auftritt. Es ist kein offensichtliches Problem. Also stellt es hohe Anforderungen an die diagnostischen Tests.
Wir entwickelten hier ein diagnostisches Programm für Patienten mit Luftnot. Unser diagnostisches Programm basiert auf invasiver kardiopulmonaler Belastungsuntersuchung. Wir führen einen Katheter in das rechte Herz ein. Wir verwenden speziell einen Paceport-Swan-Ganz-Katheter. Wir können die Druckverhältnisse im rechten Vorhof, rechten Ventrikel und der Pulmonalarterie messen.
Wir wedgen diesen Katheter jede Minute während des Belastungstests. Wir können einen linksatrialen Druck erhalten. Dann legen wir auch einen Arteria-radialis-Katheter zur Messung des arteriellen Drucks. Wir können dann Blutproben von beiden diesen Kathetern entnehmen.
Dann führt ein Patient einen vollständigen kardiopulmonalen Belastungstest durch. Es ist ein stufenweiser Belastungstest. Also beginnen wir in Ruhe. Dann führt ein Patient etwa zwei Minuten leistungsfreies Radfahren durch. Dann führt ein Patient je nach Fähigkeiten ein Rampenprotokoll bis zur Spitzenbelastung durch.
Dann erfassen wir auch Daten zur Erholungsphase nach dem Belastungstest. Üblicherweise erhalten wir eine Stunde später einen letzten Satz Blutproben. Jede Minute dieser diagnostischen Untersuchung erfassen wir die Wellenformen von den Kathetern. Wir beproben die Katheter. Wir messen kontinuierlich den Gasaustausch.
Wir haben wahrhaftig Zugang zur Fick-Prinzip-Physiologie. So stellen wir eine korrekte Diagnose für Patienten mit Luftnot. Wir können dem Patienten sagen, warum er kurzatmig ist. Unsere Diagnose basiert rein auf physiologischer Auswertung objektiver diagnostischer Daten.
Allgemein können wir eine korrekte Diagnose auf etwa fünf oder sechs Diagnosen eingrenzen. Wir erwarteten nicht, auf diese Diagnosen zu stoßen, als wir diese diagnostische Testing begannen.
Wir finden sicherlich frühe Formen der pulmonal-arteriellen Hypertonie mit dieser Untersuchung. Wir haben in einer kürzlichen Publikation einen interessanten Behandlungstatsache gezeigt. Wir konnten einen Patienten in einer frühen Phase der pulmonal-arteriellen Hypertonie behandeln. Dann konnten wir die pulmonal-arterielle Hypertonie umkehren. Wir konnten das Fortschreiten der abnormalen Hämodynamik eliminieren.
Wir sehen frühe Formen der Herzinsuffizienz mit erhaltener Ejektionsfraktion. Dies ist eine weitere Form der pulmonalen Hypertonie. Wir sehen auch eine signifikante Anzahl von Patienten, die Dysautonomie haben. Es wird auch autonome Dysfunktion genannt. Das stellt sich meist als autoimmuner Prozess und eine Small-Fiber-Polyneuropathie heraus.
Diese Patienten behandeln wir als Autoimmunerkrankung. Wir behandeln Patienten mit Dysautonomie auch symptomatisch mit Medikamenten. Wir können Pyridostigmin oder Florinef oder Midodrin verwenden. Dann finden wir auch neuromuskuläre Erkrankungen. Wir finden auch Stoffwechselerkrankungen.
Wir lernten über diese Diagnosen nicht, als wir in Pneumologie oder Kardiologie in Ausbildung waren.
Dr. Anton Titov, MD: Warum Patienten kurzatmig sein könnten? Korrekte Diagnose ist ein komplizierter Prozess. Es erfordert Denken über individuelle medizinische Subspezialitäten hinaus.
Dr. Aaron Waxman, MD: Das ist die Schwierigkeit bei der Diagnose eines Patienten mit Dyspnoe. Man konzentriert sich zu eng auf die eigene Fachrichtung und übersieht andere Ursachen für Atemnot. Das ist ein sehr wichtiger Punkt.
Denn Dyspnoe ist bekanntermaßen ein sehr häufiges Symptom. Es ist wichtig, Atemnot gründlich abzuklären. Es ist wichtig, bei der Diagnose offen zu bleiben. Ein Arzt sollte jemanden nicht vorschnell einer häufigen, aber falschen Diagnose zuordnen.
Patienten erhalten oft eine Diagnose, die nichts mit der Physiologie und den Ursachen ihrer spezifischen Dyspnoe zu tun hat. Das ist das größte Problem in vielen Bereichen der Medizin. So haben wir unsere Fachgebiete voneinander abgegrenzt.
Hier ist ein besonderes Merkmal unseres pulmonalvaskulären Programms und unseres Dyspnoe-Programms. Wir sind eine Gruppe von Klinikern, zu der Pneumologen, Kardiologen, Rheumatologen und Radiologen gehören. Aber wir überschreiten die Grenzen unserer Fachgebiete. Wir haben sogar Chirurgen, die zu unserer klinischen Gruppe gehören.
Das ermöglicht es uns, viel breiter und aufgeschlossener zu denken. Es wirft auch viele Forschungsfragen auf, die wir dann aus wissenschaftlicher Sicht angehen können.
Dr. Anton Titov, MD: Das ist ein Thema, das ich von vielen medizinischen Experten deutlich höre. Ein multidisziplinärer Ansatz zur Diagnose. Das ist entscheidend, um die beste Behandlung für jede Erkrankung zu finden.
Dr. Aaron Waxman, MD: Ja. Das ist der einzige Weg in der Medizin. Ein Patient könnte bestimmte Symptome haben. Einige Ärzte sagen dann zu diesem Patienten: "Oh, Sie haben diese oder jene Diagnose." Es könnte sich lohnen, die Symptome genauer zu untersuchen.
Es ist entscheidend, den richtigen Experten zu finden. Einen Experten, der den wahren Ursachen der Symptome des Patienten auf den Grund geht. Es ist nicht einfach, eine korrekte Diagnose zu stellen. Aber es lohnt sich dennoch für den Patienten.
Wir haben uns unsere Patientenkohorte angesehen. Wir sehen wahrscheinlich etwa zwei- bis dreihundert neue Patienten pro Jahr mit unklarer Dyspnoe. Derzeit betreuen wir weit über 1.000 Patienten.
Wir haben gelernt, dass die durchschnittliche Zeit bis zur Diagnose bei Patienten mit Dyspnoe etwa zwei Jahre beträgt. Das gilt für die von uns gesehenen Patienten. Der Zeitraum bis zur Diagnose bedeutet von dem Zeitpunkt, an dem die Patienten begannen, über Atemnot zu klagen, bis zu dem Zeitpunkt, an dem sie zu unserer Untersuchung kamen.
Diese Patienten klagten seit mindestens zwei Jahren über Dyspnoe. In diesen zwei Jahren haben die Menschen oft mehr als 100.000 bis 150.000 Dollar für diagnostische Tests ausgegeben. Ärzte wiederholten diagnostische Tests immer wieder.
Weil Ärzte etwas für den Patienten tun wollen. Wenn ein Arzt etwas nicht behandeln kann, wird er oft einen diagnostischen Test anordnen. Auch wenn dieser diagnostische Test schon einmal durchgeführt wurde. Auch wenn er keine Antwort geliefert hat. Es ist das, womit Ärzte vertraut sind.
Sie sind damit vertraut, immer wieder die gleichen diagnostischen Tests zu wiederholen. Es wird viel Geld ausgegeben. Es wird viel Zeit verschwendet, um diesen Patienten eine korrekte Diagnose zu stellen.
Patienten hätten die moderne Technologie nutzen können, um die richtige Diagnose zu erhalten. Patienten könnten eine ferne ärztliche Zweitmeinung einholen. Sie könnten die medizinischen Informationen an den richtigen Experten für die Diagnose von Dyspnoe senden.
Patienten mit Dyspnoe sollten versuchen, den richtigen medizinischen Experten zu finden, um die Ursache ihrer Symptome zu ermitteln. Das hätte sowohl Zeit als auch Geld sparen können. Die richtige Diagnose zu erhalten, bedeutet, zur richtigen Zeit eine angemessene Behandlung für die Dyspnoe zu bekommen.
Dr. Anton Titov, MD: Richtig! Das ist der Schlüssel.
Dr. Aaron Waxman, MD: Für uns gilt: Wenn ein Patient an unsere Tür klopft, können wir ihm in der Regel eine korrekte Diagnose stellen. Nur die Terminvergabe könnte ein Problem sein. Wir sind jetzt monatelang im Voraus ausgebucht.
Innerhalb von 6 Wochen können wir in der Regel jedem Patienten mit Dyspnoe eine korrekte Diagnose stellen. Für jede Diagnose, die wir stellen, haben wir ein Behandlungsschema. Wirksame Behandlungen entwickeln sich im Laufe der Zeit weiter.
Wir haben viel über diese Diagnosen gelernt. Wir denken über die Behandlung von Dyspnoe auf physiologischer Basis nach. Das ermöglicht es uns, flexibel zu sein und die Therapie auf diesen Patienten zuzuschneiden.
Es lohnt sich, zu den richtigen Experten zu gelangen! Alles dreht sich darum, die richtige Person zu finden.